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Post 27.1.18





Zum Format ‚Debatte‘ der Publikation republik.ch

Irgendwie muss sich das weiterentwickeln. Meine Spuren sind:

  • ‚Dialog‘ von David Böhm, Männerpalaver Zürich und die Frage ‚Was ist mir wichtig geworden?‘. Es geht mir dabei um eine ‚produktive‘ Haltung in der Kommunikation.
  • Moderationsansätze (wie z.B. WorldCafe etc.), Protokolle aus unserer Demokratie (Vernehmlassung, ‚Eintreten?‘ etc. ). Es geht mir dabei um eine Klärung der Form.
  • Die darauf basierenden unterschiedliche Gestaltung von Leitung.
  • Und natürlich zuletzt und nicht zuletzt die technischen Vernetzungsmöglichkeiten à la ‚Beat Döbelis Biblionetz‘.

Und hier einige Begründungen oder besser Spuren zu den Spuren

Vorab aber eine Lesehilfe: ‚Debatte‘ in Hochkomma und englische Begriffe sind Ausdruck meiner Unklarheit und Suche

Teilnahme und Teilgabe

Ich lese.
Am ersten WE habe ich mir die ‚Debatte‘ zum Artikel von Constantin Seibt vorgenommen. Es fühlte sich an wie ein Rumwühlen in sehr unterschiedlich beschrifteten Zetteln. Einige erzeugen ein ‚Aha‘, ‚;)‘ und ‚interessant‘, auch einige wenige ‚Hmm ...‘ (sonst hätte ich schnellerabgehängt) und ein-zwei Wow vielleicht (?).

Ich äussere mich.
Ich äussere mich öffentlich. Was ist meine Audience? (siehe dict.leo.org wäre schön gerade den Link hinterlegen). Alle Verleger füllen ein durchschnittliches Schweizer Fussballstadion. Aber wer hört mich? Keine Ahnung. Am ehesten passt im Moment das Bild, dass ich irgendwo im Stadion laut Selbstgespräche führe, welche die per Zufall Vorbeikommenden hören und einen Moment stehenbleiben oder nicht. (Und falls jemand dies Bild skurril, bemitleidenswert oder gar zynisch findet kann ich ihn mit Max Frisch aufmuntern: Schreiben heisst sich lesen).

Das ist im Moment ok, aber ist es genug ob ich da mittelfristig dranbleibe? Mit den Spuren unter ‚Technik‘ fast sicher.

Form

Mit etwas Schmunzeln beobachtete ich die Vermischung sozialer Protokoll. Z.B. Sind wir per Sie oder per Du. Ich fühle mich mit beidem wohl, und wenn es nicht passt, so kann man es ja versuchen zu wechseln. Unwohl fühle ich mich (noch), wenn die beiden Protokolle sich ungeklärt vermischen. Vermutlich werde ich mich daran gewöhnen, aber ich bin mir nicht sicher, ob mir dabei nicht etwas verloren geht, das der Qualität der Interaktion förderlich sein könnte. (Und jede solche Weglassung eliminiert die Frage ‚Wie wollen wir das haben?‘ ... aber jetzt drifte ich schon stark in die Demokratiedebatte).

Technik

Mein Beitrag hier zum Erscheinungszeitpukt von ‚Was diese Woche wichtig war‘ hat mehrere Bezüge zur Debatte zu Constantin Seibts Artikel. Beim Schreiben stand ich mehrmals auf der Kippe, ob ich ihn nicht dort posten sollte. (Oder duplizieren? Nein das kann ich nicht, es könnte ja den Eindruck entstehen, mir möglichst viel Gehör zu verschaffen wollen). Irgendwie müsste man das besser verbinden können. Ich stelle mir eine Netzwerkstruktur z.B. à la Beat Döbelis Biblionetz vor mit ‚Entitäten‘ wie Verleger, Autoren, Artikel, Newsletter, Debatten und natürlich den Beiträgen von/zu/in. (Für eine Modellierung biete ich gerne Mitarbeit an, je nach Rolle auch gratis)






































(c) Konstantin Appenzeller
(2021, Zürich CH)